Die Auslastung eines Interim Managers ist die Anzahl der verkauften Tage. Sie ist vergleichbar mit dem Produktabsatz klassischer Unternehmen. Multipliziert mit dem Preis (i.e. dem Tagessatz) ergibt sich der fakturierte Umsatz.

Interim Management ist ein „digitales“ (binäres) Geschäftsmodell. Es hat zwei Zustände: Entweder hat der Interim Manager ein Mandat, dann beträgt die Auslastung in der Regel 100%. Oder der Interim Manager hat gerade kein Mandat, dann beträgt die Auslastung 0%. Manchmal kann in diesen Phasen auch eine Teilauslastung durch kleinere Beratungsaufträge generiert werden.

Die Auslastung schwankt sehr stark im Zeitablauf und hängt von der aktuellen Konjunktur, den jeweils gerade nachgefragten Kompetenzen sowie der eigenen Passung zu dieser Nachfrage ab.

Die durchschnittliche Auslastung aller Interim Manager in Deutschland schwankt in der Regel zwischen 130 und 150 Tage pro Jahr. Einzelne Interim Manager kommen jedoch auf wesentlich höhere Auslastungen – auch dauerhaft. Wie das geht ist Inhalt der Fortbildungsangebote von CAMPUS45.